Tag -4  Montag der 23.04.2018

Am Wochenende stand Packen auf dem Programm.

Der Plan :
Am Freitag um 16:00 Uhr das Mietauto holen.
Nach Ueckermünde düsen.
Boot beziehen und fertig machen.
Und dann am Sonntag oder Montag auf große Fahrt Richtung Süden.
 

Der Kranich wartet :

 


und die Mannschaft wartet gespannt..


 

Tag 4 Montag der 30.04.2018

Der Stress lässt nach, der Urlaub kann beginnen !
Aber der Reihe nach : Die Anreise verlief recht problemlos.
Mietauto abgeholt, bepackt und um 19:30 begann die Fahrt, die störungsfrei um Samstag um 2 Uhr in Ueckermünde endete. Nach einer nächtlichen Hunderunde und dem Auspacken und Einräumen des „Nötigsten“ begann dann um 4:30 Uhr die Nachtruhe.

Samstag dann Rest ausräumen, einräumen, einkaufen, Boot betriebsbereit machen, Mietwagen nach Greifswald schaffen und die 80 km zurück mit Bahn und Fahrrad – der Tag war Stress !
Zum Abschluss konnten wir uns wenigstens ein leckeres Fischessen in einem netten Restaurant in Ueckermünde gönnen.

Sonntag dann schon etwas ruhiger den Rest erledigen. Wassser auffüllen, Mast sauber lagern und klar Schiff machen. Leider war die Kamera nicht auffindbar – somit gibt es bis zur Lösung des Problems erst mal keine Livebilder !



Endlich abfahrtbereit

Heute morgen um 8 Uhr hieß es dann endlich Leinen los. Gegen Mittag war das Haff durchquert und die Oder erreicht.

 Um 13:00 Uhr Stettin durchquert und die Altstadt vom Fluss aus bewundert.

            gegen 16:45 Uhr in Mescherin festgemacht. Den Abend verbrachten wir beim örtlichen Maibaumfest

 

 

und zum Abschluss des ersten richtigen Ferientags gab’s noch den Mondaufgang über der Oder – einfach schön !

Urlaub - wir kommen langsam an !


 

Tag 5 Dienstag 01.05.2018

Nach einer ruhigen Nacht geht es auf der Westoder weiter Flussauf in den Süden. Rechtes Ufer Deutschland, linkes Ufer Polen. Die Sonne lacht, trotzdem ist es draussen ungemütlich : Wind Stärke 4 in Böen bis 7,5. Besser im Cockpit bleiben. DerKranich stampft brav mit 10 km/h gegen den Wind an. Nachmittags dann unsere erste Schleuse Hohensaaten und weg von der Grenz. Ab jetzt geht es Richtung Westen.
Für die Nacht dann in der Marina Oderberg festgemacht. Wegen des Maifeiertags war das Restaurant offen obwohl die Saison erst am 6.5. beginnt. Glück gehabt !

An der Westoder

Im Havel-Oder-Wasserweg

Tag 6 Mittwoch 02.05.2018

Um halb zehn ging die Fahrt weiter Richtung Westen. Erstes Highlight war das Hebewerk Niederfinow. Nach kurzer Zeit ging es hinein und über 30 Meter nach oben. Interessant und eindrucksvoll. Weiter über Eberswalde bis zum Tagesziel Oranienburg. Hier stand erst mal Großeinkauf auf dem Programm. (Supermarkt 400 Meter). Nach drei Fahrten mit dem Fahrrad war erstmal alles an Bord. Die Hunde vergnügten sich mit den 2 en der Marina. Ein gelungener Tag auch wenn das Wetter recht bewölkt war – aber windstill !

Auf dem Weg nach oben im Hebewerk

Und in der Schleuse wieder runter Richtung Oranienburg

Tag 7 Donnerstag 03.05.2018

Um halb zehn ging die Fahrt weiter auf der Havel und dem Havelkanal.
Strahlende Sonne, windstill und warm – richtiges Urlaubswetter. Über die verschiedenen Seen und 2 Schleusen war nachmittags die Stadt Brandenburg erreicht. Vom Silokanal aus war nichts von der Altstadt zu sehen. Also weiter bis Plaus am Plauer See. Hier in der Marina Brauckmann für die Nacht festgemacht.

Auf der Havel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stadthafen Brandenburg – nix für uns

 

 

 

 

 

Tag 8 Freitag 4.Mai 2018

Schon vor 7 Uhr abgelegt. Die Marina hatte nichts zu bieten und der Weg ja noch weit.
Nachdem die Hunde die Nachtruhe beendet hatten sind wir in den sonnigen Tag hineingefahren. Ein ruhiger Tag auf dem Wasser. Die 2 Schleussen waren recht zügig passiert und das Highlight des Tages war die Überquerung der Elbe. Nun stehen uns also viele Kilometer auf dem Mittellandkanal bevor. Zur Nacht in der schönen Marina von Haldensleben festgemacht. Feiens Essen wurde geliefert und wir konnten zufrieden und gesättigt in die Kojen fallen.

 

 

 

Sonnenaufgang am Plauer See

 

 

Bisher größter Gegenverkehr – Aus Frankreich !

 

 

Auf dem Mittellandkanal über die Elbe

 

Marina Haldensleben – empfehlenswert !

Tag 9 Samstag 5.Mai 2018

Nach längerem Ausschlafen (schließlich ist ja Wochenende) über den Kanal bei herrlichem Wetter ohne besondere Ereignisse bis zur Marina Fallersleben gefahren.
Hier im Yachtclub nette Gespräche gehabt (sowohl Mensch als auch Hunde).
Die neue Kamera bekommen und eingebaut. Wir haben Livebilder !

 

 

Ehemaliger Grenzkontrollpunkt Rühen – jetzt leckere griechische Pizza

 

 

Vorbei an VW in Wolfsburg

 

 

Marina Fallersleben

 

 

Tag 10 Sonntag 6.Mai 2018

Heute weiter gegen West. Wieder schönstes Sommerwetter.

Weiter und das sonntägliche Hannover passiert.

Gegen Abend fängt die Kühlwassertemperatur an etwas zu steigen.

Nachdem die Schleuse Anderten uns fast 2 Stunden kostete war es bereits halb neun als wir im Yachthafen Seelze einliefen.

 

 

Holland-Feeling in Niedersachsen

 

 

Abendstimmung über dem Mittellandkanal bei Hannover

 


 

Tag 11 Montag  7.Mai 2018

Heute ist Ruhetag oder besser fahrfreier Tag. Der Motor bekommt einen neuen Impeller.

Außerdem ist Einkaufen angesagt und klar Schiff machen. Trotzdem ein ruhiger erholsamer Tag.

 

 

Ein Ruhetag in Seelze


 

 

 

Tag 12 Dienstag 8.Mai 2018

Erholt und ausgeruht ging es heute bei sonnigem, heißen Wetter weiter über den Mittellandkanal. Die Landschaft am Rande ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt. Hügel – Fehlanzeige. So wird sie mit der Zeit doch eher eintönig. Highlight die Weserüberquerung bei Minden. Abends dann in der Marina Bad Essen – sehr schön und fast luxuriös (Sat-Anschluss am Steg !)

Keine hundert Meter weg alle Versorgungsmöglichkeiten. Diese Chance haben wir genutzt um besonders Getränke zu Bunkern. Bis auf den ersten Tag auch neu, ein Tag ohne Schleuse.

 

 

Uber die Weser bei Minden

 

 

Die schöne und ruhige Marina in Bad Essen

 

Tag 13 Mittwoch 9.Mai 2018

Weiter über den Mittellandkanal. Nachmittags dann Einfahrt in den Dortmund-Ems Kanal. Es geht in Richtung Ruhrpott. Nach der Schleuse Münster dann in den Stadthafen. Massenhaft junge Leute am Kanal bei diesem Sommerwetter. Baden (16° Wasser) und viele Bier-Sixpacks. Der Vatertag kann kommen ! Außerdem ist katholischer Kirchentag in Münster. Alle Kneipen übervoll und aus den Supermärkten wir haufenweise Bier geschleppt. Aber wohl alles mit kirchlicher Segnung (Kirchentag). Für uns Hundebesitzer ist Münster nicht wirklich empfehlenswert, Grünflächen sind Mangelware. Die Nacht war trotz allem ruhig und störungsfrei.

 

 

Kreuzung Mittellandkanal und Dortmund-Ems Kanal

 

 

Im Stadthafen von Münster in Westfalen

 

 

 Tag 14 Donnerstag 10.Mai 2018

Der Vatertag begann mit Regen, wurde aber im zunehmenden Tagesverlauf immer freundlicher, wenn auch bei kühlen Temperaturen. Lustige Vatertags-Gruppen zogen guter Stimmung am Kanal vorbei.
Wir erreichten am frühen Nachmittag den Rhein-Herne-Kanal und nach passieren von 3 Schleusen gegen Abend den Steg des Yachtclubs Oberhausen direkt im Oberwasser der Schleuse. Beim Anlegen
dann das Malheur : Ina rutschte ins Wasser und nahm ein unfreiwilliges Bad (Wasser 15°). Ausser einigen blauen Flecken blieb sie heil, im Gegensatz zu ihrem eingesteckten Handy, das das Bad nicht überlebte.
Den Abend beschlossen wir mit einem Steakessen an Bord.

Kreuzung Dortmund-Ems Kanal und Rhein-Herne Kanal

Brücke und Freilichtbühne in Gelsenkirchen

Nacht über der Schleuse Oberhausen

 

Tag 15 Freitag 11.Mai 2018

Bei schönem Wetter die letzten Schleusen zum Rhein hinunter gemeistert und dann die ersten 2 Rheinkilometer. Ein Vorgeschmack auf die bevorstehenden Tage der Langsamkeit.
In der Marina Duisburg wollten wir zum ersten Mal tanken doch die Tankstelle ist schon seit Herbst wegen technischen Schwierigkeiten geschlossen (soll aber noch diesen Monat wieder geöffnet werden !).
Generell macht die Marina einen etwas heruntergekommenen Eindruck. Also weiter rheinauf. Beim hafen des Yachtclubs Krefeld dann der 2. Versuch. Hier war die Tankstelle bereit aber durch ein anderes Boot belegt.
Weil uns der Hafen sehr gut gefiel blieben wir nach dem Tanken (350 Liter) dann gleich liegen und genossen den Abend in dem schwimmenden Biergarten (empfehlenswert).

Schöne Anlage des Crefelder Yachtclubs

 

Tag 16 Samstag 12.Mai 2018

Ein ruhiger, langsamer und recht ereignisloser Tag brachte uns weiter bis Leverkusen-Hitfeld. Nach sehr freundlicher Aufnahme im Clubhaus durch den Hafenmeister / Wirt (man trinkt Kölsch) noch den Abend verplauscht
und früh zu Bett gegangen.

Anfahrt auf Düsseldorf

Schafherde am Rheinufer bei Düsseldorf – es geht hier auch ländlich !

So klein ist die Erft bei ihrer Mündung in den Rhein (Gruß an TGMM)

 

Tag 17 Sonntag 13.Mai 2018

An Köln vorbei ging es bis Mondorf. Ein wunderschöner Naturhafen. Leider hatte sich unser Kranich auf der Fahrt zum richtigen Dampfer entwickelt. Dicker Wasserdampf aus dem Auspuff !
Abends noch lecker im Mondorfer Hof gespeist und eine ruhige Nacht im Hafen verbracht.

Köln – beliebtes Ziel von Flusskreuzfahrten

Mir lasse de Dom in Kölle

 

 

Tag 18 Montag 14.Mai 2018

Am Morgen nach Rücksprache mit einem Motorspezialisten dann den Fehler mit dem Dampf als nicht gravierend eingeordnet
und weiter ging es. Das Dampfproblem war weg !?! An Bonn vorbei dann bis in den Brohler Hafen.
Ein ruhiger Tag mit wechselhaftem Wetter.

Das Palais Schaumburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der lange Eugen

Das Hotel Petersberg

Es beginnt die Burgen- und Schlösserstrecke

Die Brücke von Remagen

 

Tag 19 Dienstag 15.Mai 2018

So langsam nimmt die durchschnittliche Strömung des Rheins immer weiter zu. An manchen Stellen kommen wir noch gerade mal mit 3 km/h voran.
Trotzdem stampfen wir wild entschlossen den Rhein hoch. Bei Koblenz dann definitiv die Entscheidung : Wir fahren Rhein und nicht die Mosel !
Am deutschen Eck vorbei also weiter bis zu einem kleinen Abstecher in die Lahn.
Hier am Bootshaus an der Lahn in Lahnstein angelegt und einen angenehmen Abend im Biergarten verbracht.

Schloss Bendorf

Das deutsche Eck in Koblenz

Die Feste Ehrenbreitstein

Ruhiger Liegeplatz an der Lahn

 

Tag 20 Mittwoch 16.Mai 2018

Morgens nochmal Getränke gebunkert (Supermarkt 200 Meter vom Liegeplatz muss man ausnutzen und dann losgemacht.
Nach einem Kilometer auf der ruhigen Lahn wieder raus auf den Rhein. Motordrehzahl hoch und – er dampft wieder !
Also umgedreht und wieder in die ruhige Lahn. Doch bevor wir wieder festmachten haben wir das Problem lokalisiert :
Der Schlauch am Seewassereinlass hatte sich zu einem dünnen flachschlauch zusammengezogen. Ina hat ihn mit einer
geschickten „Massage“ wieder in Form gebracht und der Dampf war weg. Der Rest des Tages war ruhig und angenehm.
Der Rhein jetzt in seiner Gebirgsstrecke wird gesäumt von schönen Weinorten und überragt von zahlreichen Burgen.
Um 16:00 Uhr dann im schönen Hafen von St. Goar dann für die Nacht festgemacht.

 

Burg Stolzenfels, Sommerresidenz von Friedrich Wilhelm II

Die Marksburg

Boppard

 

Tag 21 Donnerstag 17.Mai 2018

Nach einer ruhigen Nacht ging es auf die Gebirgsstrecke des Rheins. Vorbei an Burgen und der Loreley ging es bei wenig Verkehr langsam den Strom hoch.
Die Strömung war überraschend „gering“ mit 4-5 km/h erreichten wir schließlich das Binger Loch und das Tal weitete sich und die Strömung ließ nochmals nach.
Vorbei an den Weinbergen von Rüdesheim und Eltville beschlossen wir den Tag im Hafen von Wiesbaden-Schierstein. Gelegenheit für Wini seine Patentante nach vielen
Jahren wieder zu treffen und einen interessanten Abend beim Essen auf einem schwimmenden Restaurant zu verleben.

Burg Katz

Kaub

Im Binger Loch, der Mäuseturm voraus

 

Tag 22 Freitag 18.Mai 2018

Morgens noch im Bootsladen geschoppt und an der Scfhiffstankstelle Diesel gebunkert. Dann die letzten Rheinkilometer absolviert. An Wiesbaden-Biebrich vorbei und an Mainz ging es dann in den Main.
Wie erwartet wurde sofort Alles viel ruhiger und die Strömung stand nur noch mit 1-1,5 km/h gegen uns. Zügig passierten wir die erste Mainschleuse und machten nachmittags in Raunheim fest.
Die Hafenanlage war ganz nett aber die nahe Hauptverkehrsstraße und die landenden und startenden Flugzeuge des nahen Flughafens störten uns doch beträchtlich. Der Spaziergang durch Raunheim
war auch nicht sehr ergiebig – ein Stadtzentrum sucht man hier vergebens. Somit gab es den Tagesausklang zurück an Bord mit einem aufgenommenen Film (Erstbetrieb des Bordfernsehers).

Schiersteiner Hafen

Schloss Biebrich

Mainz – kurzer Blick auf den Dom

 

 

Tag 23 Samstag 19.Mai 2018

Heute ein ruhiger, warmer Urlaubstag auf dem Main. Nach der Durchfahrt durch Frankfurt dann in Hanau im Bootsclub festgemacht. Schöne Anlage und nette, gastfreundliche Leute.
Das Abendessen im Angelverein war gut (Kroatisch) und den Sonnenuntergang genossen wir wieder an Bord.

Kunst an der Schleuse

Kelsterbach

Der Kranich im Bootsclub Hanau

 

Tag 24 Sonntag 20.Mai 2018

Der Pfingstsonntag brachte uns bei sommerlichen Temperaturen durch die ländlicher werdende Landschaft vorbei an diversen Städtchen mit ihren Pfingstfesten bis Aschaffenburg
wo wir im Nautilus-Yachtclub herzlich aufgenommen wurden. Nach längerem Plausch mit den anwesenden Mitgliedern und dem Genuss von lokalen Bierspezialitäten ging es zur Stadtbesichtigung
der hübschen Stadt. In Omas Kochstube gab es dann einen würdigen Abschluss des Tages mit einem guten Essen. Und wir erfuhren, dass wir wieder in Bayern gelandet sind !

Seligenstadt

Schloss Aschaffenburg

 

Tag 25 Montag 21.Mai 2018 und Tag 26 Dienstag 22.Mai

Die recht kurze Etappe führte uns bis Miltenberg. Viele Sportboote waren an diesem Pfingstmontag unterwegs und schüttelten uns stellenweise ganz schön durch.
Zur Stadtbesichtigung wollten wir uns Zeit lassen und für Dienstag einen Ruhetag eingeplant. Festgemacht im Yachtclub Miltenberg: schöne Anlage aber für das was sie bietet doch zu teuer !
Die Stadt selbst lohnt mit ihren alten Gassen aber allemal einen ausgiebigen Besuch.
Dienstag dann das Problem mit den defekten Handys im Elektronikmarkt mittels Neukauf gelöst. Dafür tut die Sony-Kamera plötzlich nicht mehr – ein Defekt muss wohl immer sein.
Nach Abzug der mittäglichen Gewitter dann wieder in die Altstadt und zum Schloss.

Anfahrt auf Miltenberg

Brückenpanorama

Alte Gassen

Miltenberg

Ältestes Gasthaus Deutschlands

 

Und auch mal die Crew auf dem Rathausplatz

 

 

Tag 27 Mittwoch 23.Mai 2018

Mit neu erstandenem Smartphone, dafür ab jetzt ohne Kamera ging es weiter den Main zu Berg mit Ziel Wertheim. Dort sehr malerisch in der Taubermündung festgemacht. Ruhiger Liegeplatz und doch sehr zentral zur sehenswerten Innenstadt. Am Abend ein gemütliches Biergartentreffen mit Wini’s Nichte & Mann, die in der Nähe wohnen. So kamen wir in den Luxus einer Autolieferung von Getränken ans Schiff ohne zu schleppen.

In der Taubermündung

Wertheimer Innenstadt

Tag 28 Donnerstag 24.Mai 2018

Gemütlich ging es dann weiter an Marktheidenfeld , Lohr und Gemünden vorbei bis zum Hafen Wernfeld. Die Anlage des Clubs ist sehr schön und in der örtlichen Gastwirtschaft gab es eine gute Pizza. Einzig störend ist der heftige 24-Stunden Güterzugverkehr.

Marktheidenfeld

Tag 29 Freitag 25.Mai 2018

Heute durch die Weinberg eine kurze Etappe nach Würzburg. An Karlstadt und Veitshöchheim vorbei (Kein Anleger in Veitshöchheim !) bis in die Marina in Würzburg.
Das strahlende Sommerwetter sorgte für volle Biergärten. Im Biergarten der Marina dann beim Steckerlfisch mit Winis Schwester & Schwager den Tag ruhig beendet.

Zirkus in Karlburg

Anfahrt auf Würzburg

Alte Mainbrücke aus der Schleuse heraus gesehen

Marina in Würzburg


 

Tag 30 Samstag 26.Mai 2018

Das Sommerwetter hält an und bei uns zeigen sich erste stärkere Sonnenbrandspuren.
Nachdem wir kein Problem mehr sahen unseren gesetzten Zeitrahmen einzuhalten
war wieder das Tagesziel Kitzingen am frühen Nachmittag erreicht. Am Kai festgemacht
und gemütlich diese fränkische Kleinstadt durchstreift. Zum Abschluss ein üppiges und gutes Abendessen beim Griechen.

Idylle in Frickenhausen

Dolce vita in Kitzingen

Tag 31 Sonntag 27.Mai 2018

Der Main ist ein ruhiges und landschaftlich abwechslungsreiches Revier und so kam auch an diesem Sonntag keine Langeweile auf bei unserer Fahrt nach Schweinfurt.
Störend heute nur die Masse an Sportbooten die ihrem Geschwindigkeitsrausch frönten und uns heftig duchschüttelten. In Schweinfurt am Kai festgemacht und den Abend in der Stadt verbracht.

Kai am alten Kran in Schweinfurt

Das Rudel erschöpft von der Kultur und Kunst

 

Tag 32 Montag 28.Mai 2018

An diesem Montag haben wir den vorletzten Abschnitt unserer Reise abgeschlossen.
Die letzten Main-Kilometer waren wieder landschaftlich sehr interessant und wurden immer ländlicher bis wir den Main-Donau Kanal erreichten und in Bamberg in der Regnitz-Mündung Station machten. Schöne Lage des Yachtclubs auf der Sporthalbinsel,
Die Altstadt ist über grüne Wege gut zu Fuß zu erreichen. Hier waren wir von den Touristenmassen doch etwas überrascht und in den vollen Gassen mit unseren Hunden
schwer gefordert. Nach dem Altstadtrundgang mit Biergarten zurück zum Boot und die Ruhe geniessen.

Ruhiger Liegeplatz in Bamberg


Bamberg Stadtrundgang

Tag 33 Dienstag 29.Mai 2018

Auf dem Main-Donau-Kanal ging es jetzt immer noch zu Berge bis Forchheim.
Der Kanal bietet landschaftlich bei Weitem nicht mehr das Erlebnis wie auf dem Main.

Trotzdem gibt es auch hier interessante Ausblicke und Einsichten. Im schönen Yachthafen im Regnitz-Altarm festgemacht. Forchheim selbst ist ein sehr sympathisches kleines Städtchen mit vielen sehenswerten Gassen und Winkeln.

 



Forchheim und seine Gassen an der Wiesent

 

 

 

Der ruhige Yachthafen im Rednitz-Altarm

 

Tag 34 Mittwoch 30.Mai 2018

Morgens erst nochmal einen ausgiebigen Shopping-Bummel durch die Forchheimer Läden. Gegen mittag dann legten wir ab mit dem Ziel Nürnberg um dann am nächsten Tag
nach einem langen Fahrtag das Ziel Beilngries anzulaufen. Doch der Wetterbericht versprach für den Donnerstagnachmittag heftige Gewitter. So beschlossen wir schon am Mittwoch möglichst weit zu fahren, was uns an Nürnberg vorbei bis ins Unterwasser der Schleuse Eckersmühlen führte. Der Abendspaziergang führte uns dann noch an den nahegelegenen Rothsee. Trotz regem Bade- und Partybetrieb am Strand war die Gastronomie leider um 20:45 Uhr bereits geschlossen und verlassen. So gab es dann den

Feierabendwein eben erst nach der Rückkehr an Bord.

 

 

Abendstimmung am Rothsee

 


Und am Main-Donau-Kanal wird es Nacht

Tag 35 Donnerstag 31.Mai 2018

Gegen 9:00 Uhr waren wir bereit die letzte Etappe anzutreten. Vorbei an jetzt ja schon heimatnahen bekannten Orten ging es über die Europäische Wasserscheide und die letzten 2 Schleusen zu Tal nach Beilngries wo wir gegen 15:00 Uhr in unserem neuen Heimathafen festmachen konnten.
Die große Reise war zu Ende und es gab keine allzu dramatischen Pannen und Katastrophen. Zudem meinte es der Wettergott mit uns auf der gesamten Fahrt für einen Mai wirklich gut. Da machte es auch nichts mehr aus, daß das angekündigte Gewitter gegen 16:00 Uhr über Beilngries loslegte und der Regen den gesamten Abend / Nacht nicht mehr aufhörte. Wir waren ZU HAUSE !

 

 

Europäische Wasserscheide am Main-Donau-Kanal

 

 

Der Kranich ist angekommen in Beilngries